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The Marthaler Family
Alles über die Familie von Julia & Kurt Marthaler
13.09.2008, Irland, Cork, Sarah und Padraig heiraten
24.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, schöne Insel auf unserer Nordkap Reise
10.04.2011, Spanien, Puerto Vega, nur die Hummer fehlen im Nordosten Spaniens
23.06.2010, Norwegen, Hardangerfjord, Rastplatz mit Aussicht, in der Nähe von Lofthus
16.04.2011, Portugal, Pedra Alta, Fischplatte für eine Person, als Beilage eine Paella
04.07.2010, Norwegen, Geitvägen, Mitsommernacht bei Bodö, aufgenommen um 02 Uhr
26.07.2007, Scotland, Lairg, 40 miles of nature until Tongue
30.06.2010, Norwegen, Trondheim, typische skandinavische Handels-Häuser am Fluss Nidelva
13.04.2011, Spanien, Fisterra, der westlichste Punkt Spaniens
12.07.2010, Norwegen, Nordkap, herrliche Stimmung im Norden Europas, kurz nach Mitternacht

Tour de France

Die Tour geht in ihrer letzten Woche durch die Alpen und ich will dabei sein. Julia möchte schon lange wieder einmal in die Provence. Die Gelegenheit beides zu kombinieren.

2011-07-15 Isle sur Sorgue

Am Freitag geht es Richtung Grenoble und auf die Route Napoleon. Wir schlafen in La Mure, in den Bergen und die Temperatur ist angenehm kühl, am Morgen heize ich.

wir verlassen die Route Napoleonwir verlassen die Route Napoleon

Die SonnenblumenfelderDie SonnenblumenfelderAm Samstag will ich Isle sur Sorgue erreichen, denn da ist am Sonntag ein provenzialischer Markt. Wir kommen in einen Kilometer langen Stau, verursachtDie LavendelfelderDie Lavendelfelder durch einen Kreisel in der nächsten Stadt... Das GPS hilft uns abzukürzen. Wir fahren durch Täler, in denen der Lavendel noch blüht. Am Zielort finden wir einen Parkplatz direkt an der Sorgue. Wir laufen in die Stadt, entdecken sie wieder und essen ein feines 3-Gang Menu.

So, 17.07.2011

SWaschtagWaschtagonntag, Fischen wie früherFischen wie früherMarkttag, wir gehen in die Stadt. Es finden verschiedene Veranstaltungen statt. Markt wie im Mittelalter. Entsprechend gekleidet, mit dem Boot über die Sorgue. Im Zentrum waschen die Frauen, während die Männer fischen und die Jungs einen Bootswettkampf ausfechten, der Verlierer geht ins Wasser.

bon appetitbon appetitDer Verlierer geht ins WasserDer Verlierer geht ins WasserDer Markt ist nicht so schön wie in unserer Erinnerung, aber dafür total überlaufen. Die KathedraleDie Kathedrale

2011-07-18 Vaison la Romaine

Am Montag kaufen wir Wein in Gigondas und Vaqueyras, essen einen Caprese in den Rebenidyllischidyllisch und übernachten in Vaison la Romaine. Es gibt noch mehr Ruinen als früher, dafür sind Camper nirgends willkommen. Doch, einen Stelplatz gibt es, als wir den endlich finden, wird gerade ein Platz frei.

Lavendel TalLavendel TalEs regnet und wir gehen erst spät auf den Markt, als es endlich trocken ist. Der Markt gefällt uns besser, aber wir verlassen Vaison trotzdem bald wieder und fahren Siisteron. Wir kaufen für die nächsten 3 Tage ein. Wir umfahren Gap, den heutigen Etappenort, schlafen aber ganz in der Nähe.

2011-07-20 Col du Lautaret

Ohne Frühstück, mit frischem Wasser und leerer Toilette, geht es früh nach Briancon, noch bevor die Strasse um 10 Uhr geschlossen wird.

herrliche Bergspitzenherrliche BergspitzenJulia im ElementJulia im ElementCol du Lautaret und Galibier werden als offen angekündigt. Als wir auf dem Lautaret Richtung Galibier abzweigen wollen, ist die Strasse doch gesperrt, Hat wohl schon genug Camper oben. Wir fahren zurück, durch ein Spalier von Campern, bis wir 4 Kilometer und ca. 1000 Camper später, einen Stellplatz am Strassenrand ergattern. Es ist 11 Uhr und die Tour kommt um 17 Uhr vorbei, morgen...

Wir gehen wandern, erst durch das Volksfest auf der Strasse, dann in die Hügel rauf. Es geht steil aufwärts, den Schafpfaden entlang. Als wir wieder runter wollen, bekommen wir Probleme. Julia führt mich einen steilen Weg nach unten, sie schafft es. Wenn ich Glück habe, schaffe ich es auch, wenn sie Glück hat, erbt sie.so sieht es aus, bis auf die Passhöheso sieht es aus, bis auf die Passhöhe

Am Abend hat sich die Anzahl Camper aum Strassenrand verdoppelt, sie parken an den unmöglichsten Orten. Die Tour de France ist eine logisitische Glanzleistung. Bis spät in die Nacht fahren LKW's hoch, beladen mit Absperrungen usw.

dem Spektakel  verfallendem Spektakel verfallenWir haben gut geschlafen, bei nur 9 Grad Aussentemperatur. Nach dem Frühstück schauen wir den Tausend Bikern zu, die schon früh hochfahren. Schnelle, langsame, dünne, dicke, alte, junge, Frauen, Männer, Kinder, es ist unglaublich. Ab ca. 11 Uhr kommen nur noch offizielle Fahrzeuge hoch. Wir schauen dem Schauspiel aus der Wärme zu und trinken einen schottischen Kaffee.

leider gab es keine Guetzli...leider gab es keine Guetzli...Im Fernsehen sehe ich, dass bereits in Italien eine Grupe weggefahren ist mit Andy Schleck. Wöhrend die den Col de Isoard hochfahren, fährt bei uns die Reklame-Karawane vorbei. Vile unnützes eug wird verteilt, aus ulkigen Fahrzeugen, von aufgestellten, winkenden Hostessen.

Andy Schleck in FührungAndy Schleck in FührungUm 17 Uhr fährt Andy Schleck bei uns vorbei, nur noch mit zwei Begleitern. Dank seinem Vorsprug von über 4 Minuten, hat er theoretisch das gelbe Trikot. Fabian Cancellara habe ich nicht gesehen, muss wohl in einem der Felder gewesen sein.

das erste Verfolgerfeld nach über 4 Minutendas erste Verfolgerfeld nach über 4 MinutenIm TV sehe ich, dass Andy gewinnt, aber nur mit etwas mehr als 2 Minuten Vorsprung. Er verpasst das gelbe Trikot um 17 Sekunden.

Das Team HTC versucht aufzuschliessenDas Team HTC versucht aufzuschliessenUm 18 Uhr fahren wir ins Tal runter. Wir kommen nicht weit. Auf der rechten Spur hat es eine stehende Kolonne, während auf der linken Spur Polizei und Begleitfahrzeuge ins Tal rasen. Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen, drehe meinen Stuhl und schaue meine Kochsendung, mitten im Verkehr.

Um 19 Uhr 30 geht es endlich weiter. Um 20 Uhr parken wir in einem italienischen Dorf und gehen essen.

2011-07-22 Piemont

Reisfelder von ArborioReisfelder von ArborioÜber Turin nach Arborio, das Reisanbaugebiet in der Poebene. Nordwärts nach Gattinara, wo wir bei Travaglini Wein probieren. Die neuste Creation "sogno" ist wirklich ein Traum. Gemacht wie ein Amarone und auch mindestens so gut, leider auch so teuer. Wir kaufen Alltagswein. Wir essen und schlafen im Dorf.

Kurz vor Domodossola, in Villadossola biegen wir links ab und fahren in ein Seitental hoch, Valle di Antrona, mit dem gleichnamigen See. Wir übernachten oben und spazieren um den See. In 4 Wochen werden wir ännet äm Bärg sy, im Saastal, an einem Hochzeit.

FurkaFurkaÜber Simplon und Furka geht es nach Andermatt. Leider finden wir keinen Stellplatz und fahren runter bis Schattdorf, wo wir ein letztes Mal übernachten. Am Montag Morgen geht das Telefon. Vivien will uns wieder mal sehen. Wir packen und fahren nach Hause, starten Skype und geniessen die Australier.

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